Sicherheit & Verkehr

Positionspapier: Sicherheit & Verkehr

Ittigen braucht sichere Schulwege, Fuss- und Radwege und für alle Verkehrsteilnehmenden ein funktionales aber verträgliches Strassennetz. Der Langsamverkehr muss durch sinnvolle bauliche Entflechtung vom motorisierten Verkehr nach Möglichkeit getrennt gelenkt werden.

 

Massnahmen zur Sicherheit:

 

Strassennetz

  • Sichere und übersichtlich gestaltete Strassen für alle Verkehrsteilnehmenden
  • Sichere Schulwege mit Instruktion der Schülerinnen und Schüler
  • Funktionale, praktische und ansprechende Fussgängerquerungen

Optische / Physische Sicherheit

  • Sicherheitswahrnehmung durch optimal beleuchtete Wegen steigern
  • Dunkle und gefährliche Plätze aufwerten mittels Beleuchtung, Bepflanzung
  • Vermehrte Präsenz der Ordnungshüter

 

Geeignete Vorkehrungen sollen den Durchgangsverkehr einschränken und auf das über-geordnete Strassennetz leiten. Eine Sensibilisierung mittels Aufklärung und Anreizsystem könnte allenfalls auch beim innerhalb der Gemeinde verursachten Verkehr eine gewisse Entlastung und Entschleunigung bringen.

 

Massnahmen zur Verflüssigung und Reduktion des Verkehrs:

 

Strassenprojekte

  • Strassenprojekte sollen lenkende Funktion erhalten
  • Kreisel Papiermühle zur Entflechtung und Verflüssigung des Verkehrs auf der Worblental-, Grauholz- sowie Papiermühlestrasse

Temporeduzierte Zonen

  • In Quartieren sollen temporeduzierte Zonen Ausgewogenheit in der Wohn-/Lebensqualität und der Verkehrsnutzung gewährleisten

VM Region Bern

  • Das Verkehrsmanagement Region Bern ist eine Chance für Bern und die Regionsgemeinden, die Verkehrsflüsse bedarfsgerecht zu lenken. Damit ein solches Konzept für die ganze Region positive Verkehrseffekte erzielen kann, müssen die Gemeinden, so auch Ittigen zur Umsetzung Hand bieten
  • Mit zentral gesteuerten Verkehrsflüssen (Dosieranlagen, Ampeln, Umleitungen) soll der Verkehr für die ganze Region verträglich rollen

Engpassbeseitigung N1

  • Wir setzen uns für einen Halbanschluss Grauholz (Auffahrt auf N1 Richtung Bern) ein, damit der Durchgangsverkehr vor dem Siedlungsgebiet abgeleitet werden kann